Content Marketing für Heilpraktiker: Kunden magisch anziehen (So geht’s)

Robert Welti im Portrait mit blauem Hintergrund und blauem Cap. Er bietet Praxis Marketing für Heilpraktiker und Therapeuten an.

Fühlst du dich unwohl beim Gedanken an „Marketing“? Viele Heilpraktiker und Therapeuten haben Sorge, aufdringlich oder unauthentisch zu wirken, wenn sie für ihre Praxis werben. Sie wollen schließlich helfen, nicht „jagen“.

Was wäre also, wenn sich dein Marketing nicht wie ein lautes Anpreisen anfühlt, sondern wie eine ruhige, kompetente Beratung? Was wäre, wenn du deine Kunden magisch anziehen könntest, einfach nur, indem du großzügig bist?

Genau das ist die Kraft von gutem Content Marketing für Heilpraktiker.

Die meisten denken bei „Content“ an „3 Tipps gegen Rückenschmerzen“ oder „5 Wege zu mehr Entspannung“. Das Problem dabei: Die Welt ist voll von lauwarmen Tipps, die niemandem wirklich helfen.

Ein wirklich guter Content-Beitrag zeigt hingegen nicht nur dein Wissen: Er löst ein Problem.

Der „Aha-Moment“: Von Wissen zu gelösten Problemen

In der Slideshow oben habe ich es auf den Punkt gebracht: Du musst kleine „Aha-Erlebnisse“ schaffen.

Warum ist das so wichtig?

Ganz einfach: Wenn ein potenzieller Klient deinen Blog liest oder deine Slideshow sieht und ein echtes kleines Problem sofort lösen kann, passiert im Gehirn etwas Magisches. Er verbindet dieses positive Gefühl des Erfolgs direkt mit dir.

Er denkt dann nicht: „Frau Müller weiß viel über Akupunktur.“ Sondern er denkt: „Frau Müller hat mir geholfen.“

Wenn das öfter passiert, wird dein Expertenstatus quasi hypnotisch in das Gedächtnis deines Kunden eingebrannt. Und das völlig zurecht! Denn du hast bewiesen, dass du helfen kannst. Und es nicht nur behauptet.

Hör auf, „Tipps“ zu geben: Biete Lösungen an

Der Schlüssel zu erfolgreichem Content Marketing für Heilpraktiker ist ein einfacher Perspektivwechsel. Hör auf, vage „Tipps“ zu geben, und fang stattdessen an, „klare Lösungen für echte Kundenprobleme“ anzubieten.

Niemand googelt „3 Tipps“. Aber Tausende googeln: „Was kann ich jetzt gegen Nackenschmerzen im Homeoffice tun?“

Frage dich also ständig: Was sind die kleinen Alltagsprobleme meiner Kunden, die ich schnell lösen kann?

  • Statt „5 Tipps für besseren Schlaf“ –> „Eine 3-Minuten-Atemübung, die du heute Abend im Bett machen kannst.“
  • Statt „Gesunde Ernährung ist wichtig“ –> „Das eine Rezept für ein gesundes Frühstück, das in 5 Minuten fertig ist.“

Siehst du den Unterschied? Das eine ist Wissen, das andere ist eine umsetzbare Lösung.

So ziehst du Kunden an, ohne zu „pitchen“

Das Schöne an dieser Strategie ist: Du musst nie wieder „verkaufen“.

Wenn du konsequent echten Mehrwert lieferst und die kleinen, drängenden Probleme deiner Zielgruppe löst, passiert der Verkauf von ganz allein.

Du baust nämlich eine echte Beziehung auf. Du baust Vertrauen auf. Und du etablierst dich als die eine Autorität in deinem Bereich.

Irgendwann kommt unweigerlich der Punkt, an dem der Kunde ein Problem hat, das er nicht mehr mit einem 3-Minuten-Trick lösen kann. An wen wird er sich dann wenden? An den „Bauchladen“-Therapeuten, der ihm „3 Tipps“ gegeben hat?

Nein. Er wird sich an dich wenden. Weil du wochenlang bewiesen hast, dass du seine Probleme verstehst und löst.

Genau so ziehst du Kunden an, ohne zu pitchen. Denn irgendwann wollen sie alle von selbst mit dir sprechen.

Bereit für deine eigene Content-Strategie?

Wenn du herausfinden möchtest, wie eine authentische Content-Strategie für deine Praxis aussehen kann, dann lass uns unverbindlich sprechen.